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Starr vor Entsetzen und ruhelos vor Schmerz

Statement zum Krieg in der Ukraine

An unserer Hochschule studieren und arbeiten Menschen aus der Ukraine und der Russischen Föderation. Einige von uns haben Familie und Freunde in diesen Ländern oder pflegen zu Menschen dort - teilweise über Jahrzehnte - künstlerische Arbeitsbeziehungen. In unserer täglichen künstlerischen Praxis setzen wir uns mit Literatur und dramatischen Texten, mit Kompositionen, schauspielerischen, inszenatorischen und choreographischen Impulsen sowie ästhetischen Traditionen aus diesen reichen Kulturen kreativ auseinander. Wir sind Teil einer diversen, vielfältigen und translokalen künstlerischen Gemeinschaft, deren humanistisch geprägtes Weltbild im krassen Kontrast zum Weltbild der Kriegstreiber steht. 

Unser Mitgefühl gilt allen vom Krieg betroffenen Menschen, und unserer Solidarität gilt all jenen, die den einzigen Weg zur Lösung von Konflikten im friedlichen Dialog sehen.

Für die kommende Woche laden wir alle Hochschulangehörigen zu einem gemeinsamen Austausch und zu einer künstlerischen Intervention gegen Krieg und für Frieden ein. Alle Angehörigen der Hochschule, die Unterstützung, Rat oder Hilfe suchen, können sich an die Hochschulleitung wenden unter rektorat@hfs-berlin.de.

Die BIldkollage basiert auf einem Foto, das 2017 von unserer Kanzlerin Christiane Linsel in Kiew gemacht wurde. 

#staytogether #standtogether #standwithukrain #frieden #niewiederkrieg #stopwar

(c) Christiane Linsel