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Tel Aviv-Berlin. The Lachnit-Fixson Exchange Program in the Performing Arts 2023

Ausschreibung für Studierende der HfS - Bewerbungfrist: 29.06.2023

Die HfS Ernst Busch freut sich, zum zweiten Mal zwei Stipendien zur Förderung des deutsch-israelischen Kulturaustausches ausschreiben zu können. Dieses Jahr findet der Austausch zwischen Studierenden der HfS Ernst Busch und der Tel Aviv University, Yolanda David Katz Faculty of the Arts, Department of Theatre Arts statt. Die Ausschreibung wird ermöglicht durch eine Förderung der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung. Das Austauschprogramm zielt auf das Kennenlernen zwischen zwei Studierenden der HfS Ernst Busch und zwei Studierenden des Department of Theatre Arts, die sich wechselseitig an ihren Hochschulen besuchen.

 

Die Ausschreibung

Bewerben können sich alle eingeschriebenen Studierende der HfS Ernst Busch für zwei zweimonatige Aufenthaltsstipendien in Tel Aviv am Department of Theatre Arts. Wichtig: Die Studierenden aus Tel Aviv kommen in diesem Jahr bereits ab ca. dem 10. August nach Berlin und bleiben bis ca. 10. Oktober. Es wird von Bewerber*innen erwartet, dass zumindest ein Teil der Zeit für die Betreuung der Studierenden aus Tel Aviv zur Verfügung steht. Optimal ist es, wenn möglichst viel Zeit miteinander in Berlin verbracht werden kann (z. B. durch eine Einbindung in die Sommerprojekte in der Regie). Der Aufenthalt der HfS Studierenden erfolgt im Anschluss, sollte also möglichst ca. ab dem 10. Oktober stattfinden. Die Reise der beiden erfolgreichen HfS-Bewerber*innen erfolgt möglichst zum gleichen Zeitpunkt.

Das Aufenthaltsstipendium umfasst einen pauschalen Betrag von 3.600 Euro für die gesamten Reise- und Unterbringungskosten und einen Zuschuss von 200 Euro für Theaterbesuche und/oder als Projektbudget. Also insgesamt 3.800 Euro.

Parallel wählt auch das Department of Theatre Arts Studierende aus. Sie erhalten jeweils, finanziert von der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung, ein Stipendium in Höhe von 3.600 Euro.

Während des Aufenthaltes in Tel Aviv werden die HfS-Stipendiat*innen von einer Ansprechperson des Department of Theatre Arts betreut und sie lernen die dort ausgewählten Stipendiat*innen kennen. Eine Verpflichtung zur Belegung eines bestimmten Umfangs von Lehrveranstaltungen gibt es nicht. Eine Anrechnung von Lehre ist nicht möglich. Der Aufenthalt dient dem Kennenlernen der Stadt Tel Aviv und ihrer Theater- und Kulturszene, des Department of Theatre Arts, ihrer Studierenden und Lehrenden sowie der Stipendiat*innen. Die HfS-Stipendiat*innen sind verpflichtet, umgekehrt für die Stipendiat*innen aus Tel Aviv als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen, das Kennenlernen der HfS Ernst Busch und den Kulturaustausch zu fördern.

Wie bewerben?

Bewerbungen sind einzureichen bis zum 27. Juni 2023. Die Einreichungen erfolgen bitte in einer einzigen PDF-Datei unter:j.kregel-olff@hfs-berlin.de. Fragen beantworten Frau Kregel-Olff oder die Rektorin.

Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus

  • einem Motivationsschreiben (maximal eine A4 Seite),
  • einem CV,
  • einer formlosen Bestätigung der Studiengangsleitung, dass das Stipendium im geplanten Zeitraum ohne eine Einschränkung des Studiums angetreten werden kann,
  • einer formlosen Bestätigung, dass ausreichend Englischkenntnisse vorliegen und

Ist absehbar, dass der /die Stipendiat*in durch den Auslandsaufenthalt Pflichtveranstaltungen versäumt, die nicht durch Tätigkeiten / Lehrveranstaltungen an der Faculty kompensiert werden können, ist vor dem Aufenthalt eine schriftliche Vereinbarung zu Nachholunterrichten mit den jeweiligen Lehrkräften und dem Prüfungsausschuss zu schließen, die in Kopie beim Prüfungsamt einzureichen ist.

Die Stiftung

Die Stiftung ist benannt nach der Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Dr. hc Ursula Lachnit-Fixson (1931-2014) und hat das Ziel, das Andenken an die jüdischen Menschen in der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung zu bewahren. Die Stiftung will helfen, das Wirken jüdischer Menschen in der deutschen Geschichte zu würdigen und ihre wissenschaftlichen und kulturellen Leistungen als Teil des deutschen kulturellen Erbes zu pflegen und zu bewahren. Die Stiftung fördert des Weiteren, insbesondere in der Form von Austausch-Projekten, den Dialog zwischen jungen Menschen in Israel und Berlin.

 

Hinweis zur Auswahl und zum Datenschutz

Die Hochschulen haben sich verpflichtet, bei der Auswahl, soweit möglich, auf Geschlechterparität zu achten. Bewerber*innen stimmen mit ihrer Bewerbung der Weitergabe der notwendigen personenbezogenen Daten zur Durchführung des Austausches zu (Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Notfallnummer, Studienfach und Fachsemester, Bewerbungsunterlagen). Ein Rechtsanspruch auf eine Förderung besteht nicht.

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