
- Hannah Schillinger (MA Choreographie)sowie Therese Bendjus und Zuki Ringart (beide BA Tanz, Kontext, Choreographie) erhalten ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
- HZT Alumni Raphael Hillebrand wurde in der Kategorie EHRUNG FÜR HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNGEN IM TANZ 2020 von der Jury des Deutschen Tanzpreises ausgezeichnet: "Die urbane Szene ist bislang weder im Dachverband Tanz noch bei solchen Ehrungen je vertreten gewesen. Raphael Hillebrand ist Deutscher, aufgewachsen in Hongkong als Sohn eines afrikanischen Vaters und einer deutschen Mutter, ein Umstand, der noch heute Menschen zu Diskriminierungen verleitet. Das sei hier deshalb erwähnt, um seine Streitlust sowohl für einen aussagestarken zeitgenössischen Tanz wie auch für einen Urban Dance mit deutlicher Botschaft zu ehren: Diese Streitlust ist wichtig sowohl für die HipHop-Community als auch für die zeitgenössische Szene. Raphael Hillebrand hat dazu den Schritt über Grenzen gewagt und ein Studium an der Hochschule für Zeitgenössischen Tanz absolviert, ohne je seine Breakdance-Herkunft zu leugnen. Sein Motor bleibt der Kampf gegen Grenzziehungen nicht nur zwischen den Künsten, sondern auch zwischen den Menschen, die oftmals in einer jeweiligen Kunstform ihre Ansprüche an und Sichtweisen auf die Welt formuliert sehen wollen. Sein politisches Engagement in der kleinen Partei Die Urbane und sein Engagement für einen Tanz, der sich nicht in straßentauglicher Rebellion und nicht in intellektueller Selbstreflexion genügt, passen bei ihm nahtlos zusammen. Raphael Hillebrand ehren wir, weil er bei allem Charme und aller Offenheit ein Künstler durch und durch ist, der im Körper einen Motor erkennt, der die soziale Unwucht in unserer Gesellschaft nur durch Mut überwinden kann." heisst es in der Jurybegründung des Deutschen Tanzpreises.
- HZT Alumni Kat Válastur (zusammen mit Martin Beeretz, Leon Eixenberger) sowie Milla Koistinen (Performance Koistinen Valikoski Zajac) haben ein Stipendium der Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes erhalten.
- HZT Alumni Przemek Kaminski erhält für 2020/21eine achtmonatige K3-Residenz in Hamburg (ab August 2020).
- HZT Alumni Miriam Jakob und Jana Unmüßig sind mit dem gemeinsamen Projekt "Breathing With" als Stipendiat*innen des Berliner Förderprogramms Künstlerische Forschung für 2020/21 aufgenommen worden. Das Förderprogramm dient der disziplinübergreifenden Förderung von künstlerisch Forschenden aller Disziplinen.