HZT Berlin
Uferstraße 23
13357 Berlin
Hinweis: 2G Veranstaltung mit FFP 2 Maske am Platz!
In Matria erforscht die Choreografie die Kräfte zwischen physischer Präsenz und Kolonialgeschichte durch die Inkarnation von Malambo, dem Gaucho-Tanz des Widerstands (der in Argentinien derzeit als exklusiver Solowettbewerb zwischen Männern bekannt ist). Die Tänzer verkörpern durch ihre Beinarbeit, das Instrument der Bombo-Trommel und die Boleadoras (einheimisches Jagdinstrument, das von den Gauchos als Waffe modifiziert wurde) die Gesten des Kampfes zu Pferd und verhandeln gleichzeitig ihre eigene Beharrlichkeit im Tanz. Eine Verbindung zwischen dem aufkommenden Tanz der Malambo-Rhythmen und seinem disziplinierteren Aspekt zeigt sich als Fortsetzung kolonialer Beziehungen.
Mit Unterstützung der Forschungsförderung DIS-TANZEN-SOLO-Stipendium, Hochschulubergreifendes Zentrum Tanz Berlin; nadalokal (https://www.nadalokal.at/) Regisseurin Amanda Piña von nadaproductions und dem STIBET-Programm DAAD-Stipendium.
Regie, Choreographie, Tanz: Rocio Marano
Tanz, Music: Ángela Muñoz
Kostum: Federico Luz
Licht: Catalina Fernandez
Assistenz/ externes Auge: Lea Kieffer
Buhne: Santiago Dolijan
Mentorinnen: Amanda Piña (Wien), Michelle Moura (Berlin)
Malambo Artists collaborators and ONLINE teachers: Jonathan Leiva (Tänzer/Choreograph von Malambo Fantasia) Gabriela Valdivia (Malambotänzerin, Boleadoras- und Bombo-Lehrerin) Mariana Mariñelarena (Perkussionistin, Bombo-Leguero-Lehrerin) Marcelo Meyer (Malambo Sureño Champion Uruguay 2020)
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