HfS Ernst Busch ÜBERALL
Zinnowitzer Str. 11
10115 Berlin
Feiern Sie mit uns!
Der Studiengang Puppenspielkunst der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin feiert sein 50. Jubiläum mit Walkacts, Sternlauf, Happenings im ganzen Haus, Bühnenshows, Live-Musik, Einblicken in Arbeiten von Studierenden und einer Zukunftswerkstatt.
Programmübersicht/Kalender als PDF
Detailliertes Programm ald PDF
Programme information in English
Es kommen:
Franziska Dittrich, Florian Feisel, Lars Frank & Nils Dreschke (Puppentheater Halle), Rainald Grebe, Lutz Großmann, Michael Hatzius, Paul Hentze, Friederike Förster, Hans Krüger, Benno Lehmann, Hans-Jochen Menzel, Christine Müller (Das Weite Theater), Peter Müller, Matthias Redekop, Magdalena Roth, Heinrich Sabl, Pierre Schäfer, Rike Schuberty, Moritz Sostmann, Suse Wächter, Jana Weichelt (Puppentheater Magdeburg) und viele andere…
„Eine künstlerische Haltung, gekennzeichnet durch Demut gegenüber der Dingwelt, die uns umgibt, nenne ich eine innere Fähigkeit, die in der besonderen Wachheit und Begabung der Spielerpersönlichkeit wurzelt. Jener Wachheit, mit der sie die Dingwelt, ihre Formen und ihre Botschaften wahrnehmen und für die Zuschauer übersetzen.“
Konstanza Kavrakova-Lorenz (1941-2006, Professorin für Puppenspielkunst)
Es ist der Sommer 1972 und die Hochschule bekommt Zuwachs. Der Studiengang Puppenspielkunst wird geboren: ein methodisches, kulturpolitisches und vor allem künstlerisches Experiment. Im Zentrum des komplexen Studiums steht seit nunmehr 50 Jahren die Beherrschung des Handwerks der Animation und die Förderung einer eigenen künstlerischer Sprache. Dabei hat sich das Spielfeld erweitert: von der Maske, Marionette, Hand- und Großpuppe bis hin zum Labor für Digitalität als neu errichtetes Experimentierfeld der Hochschule.
50 Sommer später feiert die Ernst Busch mit jetzigen und ehemaligen Studierenden und Lehrenden, Alumni, Freund*innen, Kolleg*innen, Nachbar*innen und allen Interessierten den Start des ersten Studiengangs für ein „Theater der Dinge“ im deutschsprachigen Raum. Was war, was ist, was wird? Unter diesem Motto steht das dreitägige Fest vom 8.-10. Juli 2022 am neuen Standort der Hochschule in Berlin-Mitte: mit Gesprächen, Begegnungen und mit viel Theater in seiner garantiert unmenschlichsten Ausformung!
Der erste Tag beginnt mit spektakulären Überraschungen draussen und geht drinnen weiter: unter dem Motto „Was war?“ machen befreundete Theater und Gruppen auf den zwei großen Bühnen Programm. Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Gegenwart – „Was ist?“ - und wird von den Studierenden des aktuellen 4. Studienjahres gestaltet, in Kollaboration mit Studierenden aus Budapest und Stuttgart. Und der dritte Tag beschäftigt sich mit dem „Was wird?“ - es soll über die Zukunft des Studiengangs diskutiert und auf den Bühnen und in Foren spielerisch Ideen, Visionen und Wünsche formuliert werden.
Und hier finden Sie den Bericht von rbb Inforadio.
Der Eintritt ist frei, für ausgewählte Veranstaltungen ist eine Ticketreservierung nötig.
Freitag, 8.7.2022 „Was war“
Ab 15:30 Uhr
Sternmarsch der Studierenden zur HfS
16:00 bis 18:00 Uhr / HfS ÜBERALL
Theatrale Aktionen, Musik für Erwachsene und Kinder
18:00 Uhr / HfS Bühne UNTEN
Feierliche Eröffnung mit Beiträgen von Dr. Anna Luise Kiss, Florian Feisel, Markus Joss und anderen(Ticketreservierung nötig)
Ab 19:00 Uhr / HfS ÜBERALL
Offenes Haus, Walkacts, Ausstellung, Installationen, studentische Arbeiten, Gastauftritte kooperierender Häuser und Gruppen, Puppe in Filmen und vieles mehr
Samstag, 9.7.2022 „Was ist“
Ab 13:00 Uhr / HfS ÜBERALL
Offenes Haus, Ausstellung, Installationen, Filme, studentische Arbeiten aus der Ernst Busch, aus der Hochschule Budapest und der HMDK Stuttgart und vielen mehr
18:00 Uhr / HfS Bühne OBEN
„Max Reinhardt“ mit Suse Wächter, Hans-Jochen Menzel, Pierre Schäfer, Rike Schuberty und Amelie Schmidt (Ticketreservierung nötig)
19:00 Uhr / HfS Bühne UNTEN
„Kleinigkeiten“ Kurzstücke von Studierenden
21:00 Uhr / HfS Bühne UNTEN
„Die offene Improbühne“ für alle Spielwütigen
Sonntag, 10.7.2022 „Was wird“
10:00 Uhr / HfS Bühne OBEN
„Die Zofen“ mit Studierenden im 2. Jahr Ztg. Puppenspielkunst / Regie: Naemi Friedmann (Ticketreservierung nötig)
11:30 Uhr / HfS Bühne UNTEN
„Moderierter Zukunfts-Brunch“ (auf Englisch)
ab 11:00 Uhr / HfS Bühne OBEN
Gesprächsrunden zu: Puppe und Kollaboration, Puppe und Nachhaltigkeit, Puppe und Digitalität, Puppe und Mensch. Mit Moritz Sostmann, Naemie Friedmann, Roscha A. Säidow, Atif Hussein, Markus Joss, Ingo Mewes und vielen mehr
12:30 / Probebühne 1.30
„Memento Mutti“ Regie: Matthias Redekop
17:00 Uhr Ausklang
#Puppe50
https://www.instagram.com/hfs_puppe/
Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Sparkasse und der Berliner Kindl Brauerei.
Medienpartner: Berlin Bühnen
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