Johanna Stapelfeldt studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Hildesheim), war Mitglied des DFG-Netzwerks „Improvisation und Invention. Findkünste, Einfallstechniken, Ideenmaschinen“ (Hildesheim/Zürich) und Stipendiatin des bi-nationalen PhD-Net „Das Wissen der Literatur“ (Berlin/Princeton). Seit 2014 ist sie kuratorisch tätig und hat unter anderem an zwei kulturhistorischen, interdisziplinären Sonderausstellungen für das Deutsche Hygiene-Museum Dresden und im Ausstellungsbüro Die Exponauten (Berlin) an der Basisausstellung „Räume des Wissens“ im Forum Wissen Göttingen mitgewirkt. Zuletzt war sie als Kuratorin für das Humboldt Labor der Humboldt-Universität im Humboldt Forum tätig und war dort für die Inbetriebnahme und kuratorische Weiterentwicklung der Auftaktausstellung „Nach der Natur“ sowie für die Entwicklung und Umsetzung von Programmlinien der Wissenschaftsvermittlung zuständig.

Seit Juli 2023 ist sie im BMBF-Projekt „Dramaturgien eines Archivs. Studioinszenierungen am ‚bat‘: Theatergeschichte(n) im neuen Inszenierungsarchiv der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin“ (DramA) zuständig für die operative Projektleitung und Wissenstransfer.