Everyone here is a bit of a horse

In diesem Stück geht es um den Bruch, der entsteht, wenn das warme und zarte innere Tier in den Spiegel schaut und seinen eigenen Peiniger erkennt: ein Hund sieht eine Leine, ein Pferd eine Peitsche, ein Vogel sieht schwarz durch einen Ölfilm, ein Teenager sieht einen zukünftigen Erwachsenen.

Dieses Stück besteht aus Dingen, die schnurren, spielen, beißen, genießen, vor Schmerz weinen, ringen, drohen, an Gift sterben, kriminalisiert werden, behandelt werden, schlecht behandelt werden.

Dieses Stück wehrt sich dagegen, Mensch zu werden, welche Formen es auch immer annehmen mag.

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Konzept und Choreographie: Vera Shchelkina 
Tanz und Co-Choreographie: Birte Opitz, Marta Ferraris, Marcel Casablanca 
Sound-Design: Lauren Whistler 
Bühnen- und Kostüm-Design: Maria Färber 
Licht-Design: Andreas Harder