Und damit sind nur ein paar wenige genannt, bei denen sich alle Betrachter gleich einig sind: Das ist eine Puppe! Im Verständnis von Lehre und Forschung an der Abteilung für Zeitgenössische Puppenspielkunst umfasst der Begriff „Puppe“ aber noch viel mehr. Im Zentrum steht die Frage, wie wir heute mit Dingen und über Dinge kommunizieren, und wie wir dies im Kontext von Theater tun. Dabei wird der Begriff der Puppe sehr weit gefasst und meint alle Dinge, die durch ihr Verhalten oder die Art, wie sie manipuliert werden, Kommunikation möglich machen. Im Zentrum steht aber auch das„Spiel“ mit den Dingen. Das Spiel eröffnet die Möglichkeit, sich selbst neu zu definieren und Anderen/m neu zu begegnen.

Ein Projekt der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch mit der Fotokünstlerin Benita Suchodrev und Studierenden des Studiengangs Zeitgenössische Puppenspielkunst.
Foto Benita Suchodrev
Puppenspielkunst
Ist man erst einmal auf sie aufmerksam geworden, sieht man sie plötzlich überall: Puppen! Dabei reichen ihre Erscheinungen von traditionellen Formen der Handpuppe oder der Fadenmario-nette bis zu den Klappmaulpuppen, wie man sie aus der Comedy kennt, oder Puppen, die von mehreren Spieler*innen bewegt werden.
Dozent*innen

Prof. Roscha A. Säidow
Lehrende*r
Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst
Gastprofessur für Zeitgenössische Puppenspielkunst
