OsterLAB: Puppe, Material, Mensch
HfS Ernst Busch
Die HfS Ernst Busch ist eine der renommiertesten Hochschulen der darstellenden Künste im deutschsprachigen Raum mit herausragendem internationalen Ruf. In den sechs Studiengängen der Theaterkünste stehen die Studierenden und ihre exzellente Ausbildung im Zentrum. Wenn Sie eine unserer Vorstellungen besuchen wollen, schauen Sie in unseren Kalender. Der Eintritt ist frei!
Diskursprogramm, offene Unterrichte, Studienberatung und jede Menge Theater… Das komplette Programm für den Tag der offenen Ernst Busch am Samstag, 26. April 2025 ist online:
Der Eintritt ist frei. Kommt vorbei!
Sie lieben das Theater so wie wir und wollen Talente fördern? Oder Sie kennen Personen/Unternehmen, die unsere Arbeit unterstützen möchten? Wir, der Freundeskreis, freuen uns über einmalige Spenden, neue Mitglieder und vermitteln Patenschaften oder Stipendien.
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Das neue Festival PULS & PEILUNG stellt die Berliner Puppenspiel-Studierenden und ihre künstlerischen Handschriften ins Zentrum und präsentiert Diplom-Premieren, Kreationen, Work-in-Progress-Präsentationen, Koproduktionen und Puppen-Karaoke – in allen Räumen der Schaubude Berlin. Mit drei Berlin-Premieren bietet das Festival ein ganz neuen Blick in die Zeitgenössische Puppenspielkunst!
Ein kurzes Interview anlässlich der Regie-Diplominszenierung “Mit der Faust in die Welt schlagen” (Premiere am 10. April 2025)
Was ist dein Traum für ein Theater der Zukunft?
Ich glaube wirklich an ein Theater, das es schafft über Altersgruppen / Herkunft / politischer Haltung usw. Menschen eine emotionale, physische und intellektuelle Begegnung zu ermöglichen. Denn nur dann wird Theater wirklich auch ein gesellschaftlicher relevanter Ort. Im Theater kann ich Dinge durchspielen ohne Konsequenzen. Diesen Experimentierraum zu nutzen, um gemeinsam Dinge auszuprobieren, zu diskutieren, sich zu versöhnen und zu wachsen ohne das uns was passiert. War ja alles nur Theater.
Wen möchtest du mit deiner Arbeit erreichen?
Darum würde ich gerne so viele Menschen wie möglich erreichen. Am Herzen liegen mir da zuallererst junge Menschen. In denen dasselbe Feuer zu entfachen, was mich dazu gebracht hat. Und auch diesen (immer noch verstaubten) Anstrich neu zu besetzen. Denn ich habe mich schon auch ziemlich oft als junger Mensch gelangweilt.
Würdest du dich nochmal für ein Regie-Studium entscheiden?
Unbedingt! Diesen geschützten Raum zu haben, um sich auszuprobieren, ohne sich direkt einer Marktlogik auszusetzen, empfand ich als ungemein wohltuend. In der Sicherheit des Nestes zu scheitern und zu wachsen. Für sich auszuloten, wie man am besten arbeitet, oder arbeiten will. Eine Klasse mit unterschiedlichen Menschen zu haben, die dieselben Zweifel haben. Zu wissen, ich kann in der größten Verzweiflung der Probe immer jemanden anrufen. Die Vernetzung mit den anderen Unis um Schauspieler:innen / Bühnen -und Kostümbildner:innen kennenzulernen. Das war und ist neben dem ganzen Handwerk, schon eine bereichernde Erfahrung.
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Menschen hinter Puppen – in der zweiten Staffel von Hände Hoch sprechen wir mit Künstler*innen unterschiedlichster Couleur, die sich auf diese sehr besondere Kunstform spezialisiert haben. Was bewegt sie, woran arbeiten sie und wann genau ist die Puppe Teil ihres Lebens geworden? In fünf Folgen begegnen uns unterschiedlichste Wege und Perspektiven. Diesmal führt uns die Reise sogar über Landesgrenzen. Viel Spaß mit der zweiten Staffel, einem Kooperationsprojekt der HfS Ernst Busch ist mit dem KompleXX Figurentheater.
Folge 16: Heiki Ikkola und Sabine Köhler sind die künstlerischen Leitung der Cie Freaks und Fremde aus Dresden, die mit ihren Arbeiten die Welt bereisen und die Dresden Kulturlandschaft seit Jahren mit einer besonderen Handschrift mitgestalten. Wir sprechen mit ihnen über hierarchieflache Arbeit in großen Teams, über das Gestalten und Aufbauen von Orten für die eigene Kunst und über Dresden als Ort der Freien Szene.