Der Masterstudiengang Spiel und Objekt beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit zeitgenössischen theatralen Ereignissen an der Schnittstelle von Darstellung, Objekt, neuen Medien und sozialen Strukturen. Er verbindet die hohe Qualität der Lehre theatraler Praxis mit zeitgenössischen gesellschaftlichen und technischen Diskursen. Die Einrichtung des neuen Masterstudiengangs Spiel und Objekt bildet die Notwendigkeit ab, neue Wege in der ästhetischen Praxis theatralen Erzählens zu untersuchen, Freiräume für Experimente zu schaffen und gleichzeitig fundiertes technisches und handwerkliches Wissen über Bühnenvorgänge zu erlangen.
Der MA Spiel und Objekt ist ein Ort für das fächerübergreifende künstlerische Forschen an der Schnittstelle zwischen der Utopie des Spielerischen und der sozialen Relevanz von Objekten in einem zeitgenössischen, mediatisierten, sozialen Kontext.
Lehrziel ist die Vermittlung von Kompetenzen in Konzeption und Durchführung komplexer medial unterstützter Theaterereignisse sowohl in leitender, als auch in unterstützender Funktion. Der Studiengang vermittelt technische Grundlagen im medialen Gestalten unter dem Gesichtspunkt von theatralen Vorgängen und künstlerischer Entwicklungsarbeit in Kooperation mit Studierenden der Zeitgenössischen Puppenspielkunst, der Regie und weiteren Studiengängen der HfS Ernst Busch.
Absolventinnen und Absolventen werden sowohl theoretische Grundlagen vermittelt, um aktuelle gesellschaftliche Diskurse und Entwicklungen in künstlerische Arbeiten umzusetzen, als auch die praktischen Fähigkeiten, diese mit einer großen Palette an technischen und theatralen Werkzeugen in Teams umzusetzen und so einen innovativen Beitrag zur Entwicklung der nationalen und internationalen Theaterlandschaft zu leisten.
Mehr erfahren auf der Webseite des Studiengangs Spiel und Objekt.
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