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Qualitätsmanagement

Die HfS versteht Qualitätsmanagement als gemeinsames Engagement für ein hohes Niveau der künstlerischen Ausbildung und für eine Kultur des intensiven Austauschs über Strukturen und Prozesse in Studium und Lehre.

Im Sinne einer umfassenden Qualitätskultur setzt sich die HfS Ernst Busch für mehr Spielräume in der Theaterpraxis ein, indem sie fachübergreifende Angebote ausbaut, die Kontinuität der individuellen Betreuung sicherstellt und den Praxisbezug des Studiums stärkt.

Die Mitarbeiter*innen des Studierendenservice fördern die Qualitätsentwicklung der Hochschule durch verschiedene, auf die Studiengänge zugeschnittene Evaluationsverfahren und bindet Lehrende, Studierende und Absolventen in die Diskussion um die zukünftige Gestaltung der Studiengänge ein. In enger Zusammenarbeit mit den Abteilungen werden die Rahmenbedingungen des Studiums im Hinblick auf zukünftige Anforderungen der beruflichen Praxis und unter Gesichtspunkten einer optimalen und interdisziplinär orientierten Studierbarkeit abgestimmt.

Die HfS ist aktiv beteiligt im Arbeitskreis Evaluation und Qualitätssicherung, in der 21 Hochschulen der Bundesländer Berlin und Brandenburg miteinander vernetzt sind. Als Verantwortliche für Qualitätsmanagement an unseren jeweiligen Institutionen setzen wir uns seit 1997 in wechselnder Besetzung gemeinsam für die Weiterentwicklung und die Akzeptanz verschiedener Standards und Verfahren der Qualitätssicherung an Hochschulen ein. In regelmäßigen Treffen diskutieren, begleiten und reflektieren wir die Implementierung innovativer Instrumente, prüfen die Übertragbarkeit etablierter Modelle und erarbeiten Impulse für neue Formate. Unsere Arbeit richtet sich dabei nicht nur an die Berliner und Brandenburgischen Hochschulen. Im Rahmen bundesweiter Tagungen bieten wir auch eine Plattform für Akteure aus Hochschulforschung, Wissenschaftsmanagement und Evaluationspraxis. Leitend ist dabei für uns der offene Austausch über bewährte Lösungen und neue Ideen.

Das Qualitätsmanagement an der HfS Ernst Busch umfasst folgende Qualitätssicherungsinstrumente zur kontinuierlichen Verbesserung von Studium und Lehre:

  • Evaluation der allgemeinen Studienbedingungen
  • Studiengangsevaluationen
  • themenbezogene Evaluationen
  • Gruppeninterviews
  • Absolvent*innenbefragungen
  • Akkreditierung und Reakkreditierung
  • Gleichstellungsumfragen

 

Prozesse und Beteiligte:

Die Qualitätsentwicklung der HfS basiert auf einem dialogischen Verfahren zur Optimierung des Lehr- und Studienangebots, der Lehrqualität und der Studienbedingungen. Das Rektorat gibt den Rahmen für die Qualitätsentwicklung vor. Für die konzeptionelle und organisatorische Vorbereitung, Durchfüh­rung und Auswertung der Evaluationen ist der Studierendenservice zuständig. Hand in Hand mit den Evaluationsbeauftragten der Abteilungen und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten werden nach Abschluss der Befragungen im Rektorat Ideen und Maßnahmen zur Verbesserung von Lehre und Studium beschlossen, die in Zielvereinbarungen mit den Studiengangsleitungen dokumentiert und nach einem halben Jahr überprüft werden. Das Erweiterte Rektorat ist ebenfalls in die Qualitätssiche­rung der Studiengänge mit involviert. Studierende können Einfluss auf Themen und Fokus der Online-Befragungen nehmen. Workload-Erhebungen werden im Rahmen der Evaluationsgespräche durch­geführt.

Zusätzlich zu den turnusmäßigen Absolvent*innenbefragungen im Fünf-Jahres-Rhythmus und den jährlichen Studiengangsevaluationen organisiert der Studierendenservice bei Bedarf auch anlass­bezogene Online-Erhebungen. Die wichtigsten Akteure der Qualitätssicherung sind der Studierendenservice, die Studiengangsleitungen und das Rektorat. Personalrat, Gleichstellungsbeauf­tragte und Studierendenvertretungen werden ebenfalls an den Verfahren beteiligt.