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Noam Brusilovsky erhält „Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst“

Zusammen mit Lucia Lucas für „Die Arbeit an der Rolle“

Etwas verspätet, aber umso herzlicher gratulieren wir Noam Brusilovsky für gleich zwei Nominierungen zum „Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst“ und dann auch noch für den Gewinn der renommierten Auszeichnung zusammen mit Lucia Lucas für „Die Arbeit an der Rolle“!

Noam Brusilovsky ist Alumnus der HfS Ernst Busch. Hier absolvierte er 2018 sein Studium der Theaterregie.

Der Preis wurde bereits am 17. Mai in Köln verliehen. „Mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden wird jedes Jahr ein Original-Hörspiel ausgezeichnet, das in herausragender Weise die Möglichkeiten der Kunstform realisiert und erweitert. Der Preis war in diesem Jahr erstmals mit 5.000 Euro dotiert.“

 

Zu dem Hörspiel „Die Arbeit an der Rolle“ schreibt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V.:

„Das Hörspiel erzählt die Geschichte der Opernsängerin Lucia Lucas, die jahrelang als Mann wahrgenommen wurde und ausschließlich maskuline Rollen spielte und sang, bis sie sich 2014 als Transgender-Frau outete. Ihre äußerliche Erscheinung veränderte sich dramatisch, ihre Stimme blieb jedoch unverändert. Das Stück untersucht Rollenspiel und Authentizität in einem Medium, in dem die Einzigartigkeit der Stimme im Vordergrund steht.“

 

Weitere Informationen zur Preisverleihung und zum Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. sind hier zu finden:

https://www.dbsv.org/pressemitteilung/71-hoerspielpreis-der-kriegsblinden-gewinner.html

www.kriegsblindenbund.de

 

Die Seite von Noam Brusilovsky ist über diesen Link zu erreichen:

https://www.noam-brusilovsky.com

 

Und hier kann das Hörspiel heruntergeladen werden:

https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/die-arbeit-an-der-rolle-swr2-hoerspiel-am-sonntag-2021-08-15-100.html

(c) SWR