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Farm der Tiere

Satirische Tierfabel nach George Orwell

Die Tiere auf der Manor Farm haben es satt: Bauer Jones vernachlässigt sie und vertrinkt sein ganzes Geld. Bevor sie alle untergehen, versuchen es die Tiere daher mit einer Revolution. Inspiriert durch die Worte des alten Ebers Old Major und unter der Führung der Schweine Napoleon und Schneeball vertreiben sie Jones und übernehmen die Führung der Farm. Zunächst sind sie damit sehr erfolgreich. Die Farm erlebt Wohlstand und nach den Grundsätzen des Animalismus sind alle Tiere gleich. Doch so bleibt es nicht. Das Schwein Napoleon nimmt sich immer mehr für sich selbst – sodass weniger für die anderen bleibt. Denn manche Tiere sind scheinbar gleicher.

Orwell schrieb mit Farm der Tiere eine Fabel, die zunächst explizit die Geschichte der Sowjetunion vorführt. Konsequenterweise war das Buch daher auch im gesamten ehemaligen Ostblock verboten. Doch die Geschichte ist viel universeller, denn sie zeigt auf, dass auch die besten Ideale in die Katastrophe führen können, wenn die Tiere den Menschen zu ähnlich werden. 

Regie Ulrike Euen
Bühne und Kostüme Paulina Jarosinska *
Kostüme und Maske Inés Peláez *
Choreografie Emilijus Miliauskas
Musik Bernd Sikora
Dramaturgie Agnieszka Jabłonska
* Student:innen des Studiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum, TU Berlin

Es spielen
Saniia Bludova *
Albert Kaliuzhnyi **
Lina von Kries *
Wenzel Schneider *
*Student:innen der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin
**Student der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf"

Theater Chemnitz im Spinnbau

Altchemnitzer Str. 27

09120 Chemnitz

Ticket VVK läuft über das Theater Chemnitz

© Nasser Hashemi
Profilbild Saniia Bludova
Saniia Bludova
Lina von Kries
Wenzel Schneider