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Foto Friedrich Kirschner

Studieren

Der Masterstudiengang Spiel und Objekt beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit zeitgenössischen theatralen Ereignissen an der Schnittstelle von Darstellung, Objekt, neuen Medien und sozialen Strukturen. Er verbindet die hohe Qualität der Lehre theatraler Praxis an der HfS Ernst Busch mit zeitgenössischen gesellschaftlichen und technischen Diskursen.

Warum Spiel?

Im Spiel schwingt die Partizipation ebenso mit wie die Möglichkeit, sich selbst neu zu definieren und anderen neu zu begegnen. Gerade in hochgradig mediatiserten Umgebungen sind die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeitswelt noch in Verhandlung. Eine künstlerische Auseinandersetzung, die Möglichkeitsräume aufzeigt um ein neues Miteinander zu untersuchen leistet einen elementaren Beitrag zum Diskurs gesellschaftlicher Entwicklungen.

Ziele

Lehrziel ist Kompetenz in Konzeption und Durchführung komplexer medial unterstützter Theaterereignisse sowohl in Leitender, als auch in unterstützender Funktion. Der Studiengang vermittelt technische Grundlagen im medialen Gestalten unter dem Gesichtspunkt von theatralen Vorgängen und künstlerische Entwicklungsarbeit in Kooperation mit Studierenden der zeitgenössischen Puppenspielkunst, der Regie und weiteren Studiengängen der HfS.

Warum Objekt?

Wir teilen uns unsere alltäglichen Bühnen längst nicht mehr nur mit anderen Menschen. Mit dem Internet of things, smart objects und smart phones, selbstfahrenden Autos und automatisierten Staubsaugern haben wir eine Vielzahl von Objekten um uns herum, mit denen wir unsere Rollen neu verhandeln. Eine detaillierte und aktuelle Beschreibung der Kurse, Lehrinhalte, der Lehrkräfte und des Bewerbungsverfahrens findet sich hier