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Raskolnikow

Alex Peil

Nach Fjodor Dostojewski 
Sommerprojekt / 2. Studienjahr Regie 

„Ich glaube wirklich große Menschen müssen in der Welt immer eine große Trauer empfinden.“ 

Aus einem Gedanken wird eine Idee, aus einer Idee eine Theorie und aus einer Theorie eine Tat.

In Dostojewskis 1866 erschienenen Roman „Schuld und Sühne“ befasst sich der Autor wie kein anderer mit der komplizierten, menschlichen Psyche. Die Hauptfigur Raskolnikow plagt jedoch ein einfacher Gedanke: Bin ich eine Laus, eine einfache Küchenschabe oder bin ich ein Mensch? Bin ich eine gewöhnliche oder eine außerordentliche Person? Bin ich zu etwas Größerem geschaffen? Bin ich ein Napoleon?

Seiner Theorie nach dürfe ein außergewöhnlicher Mensch über Leichen gehen, um sein höheres, die Gesellschaft vorantreibendes Ziel, zu erreichen. Und um herauszufinden, ob er selbst solch ein Mensch sein könnte, begeht er ein Verbrechen. Doch hat er in seiner Theorie die Natur des Menschen außer Acht gelassen: Sein Gewissen.


Es spielen: Luca Schaub, Dennis Svensson und Marlon Frank.

Regie: Alex Peil
Bühne: Jan C. Schnase 

HfS Ernst Busch UNTEN

Zinnowitzer Str. 11

10115 Berlin

Öffentl. VVK beginnt 10 Tage vor der ersten Vorstellung.

Drei Gestalten auf einer düsteren Bühne, schwarz-rotes Licht
Raskolnikov, Regie Sommerprojekt von Alex Peil
Alex Peil