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Reinhold Otto Mayer Preis geht an Regisseur und HfS-Studierenden Pablo Lawall

Der Reinhold Otto Mayer Preis geht in diesem Jahr an das Autor*innen-Duo Ivana Sokola und Jona Spreter sowie den Regisseur und HfS-Studierender Pablo Lawall (links auf dem Bild) für ihr gemeinsames Konzept (Text und Regie) "Der Grund. Eine Verschwindung". Das meldet das Nationaltheater Mannheim, wo das Vorhaben als Uraufführung realisiert wird. Das Preisgeld von 50.000 Euro wird indirekt über einen Werk- und einen Inszenierungsauftrag vergeben, beide im Gegenwert von je 20.000 Euro. Weitere 10.000 Euro werden als Zuschuss zu den Produktionskosten gewährt.

Pablo Lawall (*1993) arbeitete als Theatermusiker unter anderem am Schauspiel Dortmund und dem Staatstheater Mainz und beendet derzeit sein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 2019 gab er mit "I Hate Being Bipolar, It's Awesome" sein Regiedebüt. In der Folge inszenierte er "Tierversuch" und "Farn Farn Away" von Sokola//Spreter an der HfS Ernst Busch. Mit "Polar" gewann das Trio 2022 gemeinsam den Nachwuchswettbewerb am Theater Drachengasse in Wien. In der laufenden Spielzeit bringt Pablo Lawall "Der Mensch erscheint im Holozän" von Max Frisch am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen auf die Bühne. In der Spielzeit 2023/24 inszeniert er "Split" von Sokola//Spreter am Theater Münster.

Quelle: nachtkritik.de und NT Mannheim

(c) Nina Brinkmann / nachtkritik