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Stifung Innovation in der Hochschullehre verlängert Förderung für TACHATBUSCH

In der Ukraine herrscht noch immer Krieg und die Arbeit der Projekte, die in Studium und Lehre auf die Kriegsfolgen für Student*innen und Wissenschaftler*innen aus der Ukraine reagieren, ist weiterhin von großer Bedeutung. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat daher die Verlängerung der Förderung verschiedener „Fokus-Ukraine“-Projekte beschlossen, darunter auch das Projekt TACHATBUSCH an der HfS. Das Ziel dieser Förderung ist zum einen, Angebote für Student*innen aus der Ukraine zu schaffen, die ihr Studium digital oder in Präsenz an einer Hochschule in Deutschland fortsetzen möchten. Zum anderen können ukrainische Wissenschaftler*innen und Hochschulangehörige in die Projekte eingebunden werden. Alle ausgewählten Projekte zeichnet aus, dass sie eine enge Anbindung an ukrainische Hochschulen suchen und diese in ihrer Eigenständigkeit auch mittel- und langfristig stärken wollen.

Seit 2013 ist die Theaterakademie der Nationalen Universität der Künste Charkiv eine Partnerhochschule der HfS Ernst Busch. Seit Ausbruch des Krieges unterstützt die HfS die Kolleg*innen und Studierenden aus Charkiv durch Informationsweitergabe, Spenden und Fluchthilfe. Mit den Mittel der Stiftung ermöglicht die HfS mit dem Projekt „Theaterakademie Charkiv @ HfS Ernst Busch“ den ukrainischen Kolleginnen und Studierenden, die seit Mitte 2022 in das Projekt involviert sind, eine Fortführung der Hochschullehre und des Lernens am Campus in Berlin-Mitte.

https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/lernen-und-lehre-sichern-fokus-ukraine/gefoerderte-projekte-fokus-ukraine/

Studierende aus Charkiv an der HfS. Foto: Barbara Braun