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Werkstattbericht: HfS entwickelt 3D-Drucker für nachhaltige Theaterplastik

Im Rahmen des Forschungsprojekts GreTA

Im Forschungsprojekt GreTA gehen das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) an der TU Dresden und die Studienrichtung Theaterplastik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) gemeinsam der Frage nach, wie Theaterplastiken durch modernste Technologien und nachhaltige Materialen umweltschonender hergestellt und verwertet werden können. Werkstattleiter Ingo Mewes und Julian Jungel vom Labor für Digitalität der HfS entwickeln als Kooperationspartner einen 3D-Drucker, in den ihre Erfahrungen aus Robotik und Puppenbau mit einfließen. Der Drucker kann bis zu ca. 2m³ große Objekte aus kompostierbaren Materialien in einem Stück drucken, ist modular aus Bühnenbauelementen zusammengsetzt und auf die speziellen Bedürfnisse von Theaterwerkstätten hin optimiert. Es ist das Ziel, Theaterplastiken effizienter, nachhaltiger und mit wesentlich weniger Materialeinsatz und problematischen Abfällen herzustellen.

https://www.hfbk-dresden.de/lehre-forschung/forschung/forschungsprojekte/greta
https://www.hfs-berlin.de/campus/werkstatt-fundus/
https://www.hfs-berlin.de/campus/labor-fuer-digitalitaet/

Ingo Mewes in der Werkstatt mit 3D-Drucker (c) HfS