"Eine Zierde für den Verein" - Ein Stück vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen nach Marieluise Fleißer.
Alina Fluck
Studiengang Regie
Biografie
Alina Fluck schloss 2023 ihr Regiestudium an der HfS Ernst Busch mit der Inszenierung "Eine Zierde für den Verein" nach Marieluise Fleißer ab. Während ihres Studiums inszenierte sie unter anderem "Der Rest wird leicht sein" nach Tove Ditlevsen, "Café Populaire" von Nora Abdel-Maksoud, "DEINE MACHT MIR NICHTS" von Lena Reißner und "König Lear" nach William Shakespeare. Von 2016 bis 2018 war Alina als Regieassistentin am Schauspiel Köln engagiert, wo sie 2018 mit "der herzerlfresser" von Ferdinand Schmalz ihr Regiedebüt gab. Von 2013 bis 2016 studierte sie Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Alina war Stipendiatin der "Ursula Lachnit-Fixson Stiftung".
Projekte an der HfS Ernst Busch
2023
Diplominszenierung
2022
„Der Rest wird leicht sein - oder einer klopft an die Tür meines Herzens, aber ich mach nicht auf" nach Motiven von Tove Ditlevsen
Drittjahresprojekt
2021
Café Populaire von Nora Abdel-Maksoud szenische Open-Air Lesung
Eine feine Satire über unsere Gesellschaft, in der von sozialen Klassen nicht mehr die Rede ist.
Freies Projekt
2020
DEINE MACHT MIR NICHTS
ein theatrales Triptychon über Mutterschaft, Jungfräulichkeit als soziales Konstrukt und Gewalt an Frauen*körpern.
Werkstatt Neue Stücke
2019
KÖNIG LEAR
dankt ab. Shakespeares Stück wird vom Ensemble radikal dekonstruiert und aus der Sicht der drei Schwestern neu erzählt.
Sommerprojekt
Projekte
2018
der herzelfresser am Schauspiel Köln, Premiere 13.01. 2018
Regiedebüt
Auszüge Kritik:
„Der herzelfresser ist Alina Flucks Regiedebüt. Ein sehr gelungenes. (…) Angesiedelt zwischen Groteske und Grusical, als Hybrid aus Mummenschanz und Musiktheater (…). Trotz aller Kintopp-, Kalauer- und Komödienelemente bleibt Platz für ernste Gefühle und konsumkritische Betrachtungen. Das neue Einkaufszentrum „pumpt Energie in den Körper rein“ jubelt Rudi, der Bürgermeister (Philipp Pleßmann), indes Naturschützerin Florentina (Elisa Schlott) die Zerstörung beklagt, die es verursacht.“ (Kölner Rundschau 15.1.2018)
