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Geschlossene Gesellschaft

Puppentheater nach dem Schauspiel von Jean-Paul Sartre

Drei Figuren kommen in die Hölle, doch statt der gefürchteten Ledertrichter und Spieße erwartet sie für die Ewigkeit ein bürgerlicher Salon mit eleganten Sofas. Durch den Blick der beiden Anderen wird jede Figur mit ihrem eigenen Egoismus, ihren Feigheiten, ihren Lügen konfrontiert und auf die psychologische Folter gespannt.

Das Spiel mit Tischpuppen verleiht diesem Klassiker des Existentialismus, das 1944 in Paris uraufgeführt wurde, eine Leichtigkeit und eine gewisse Komik in der Behandlung der ernsthaften philosophischen Thematiken von Jean-Paul Sartre.

„Die Hölle, das sind die anderen“, ist wohl Sartres berühmtester Satz. Wie stellt ihr euch das Jenseits vor oder das Leben nach dem Tod? Was wollt Ihr glauben, was hofft Ihr und was fürchtet Ihr?

Deutsch von: Traugott König
Mit: Odile Pothier, Svea Schiedung, Anastasiia Starodubova
Inszenierung: Jochen Menzel
Puppenbau: Peter Lutz
Dramaturgie: Caro Thum
Theaterpädagogik: Anne Riecke
Regieassistenz, Abendspielleitung: Julia Barth
Alter: ab 14 Jahren
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Hamburg

Weitere Informationen und Tickets finden sie hier

ACUD Theater

Veteranenstraße 21

10119 Berlin

Ticketverkauf über das ACUD Theater

(c) Alek Geblocki
Odile Pothier
Svea Schiedung
Anastasiia Starodubova