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HfS-Puppenspielkunst mit zwei Projekten beteiligt an "KompleXX Figurentheater"

"KompleXX Figurentheater" wurde vom Bundesverband Freie Darstellende Kunst (BFDK) als eines von neun Bündnissen im Rahmen von "Verbindungen fördern" für die Förderphase 2024/25 ausgewählt.

Das Projekt KompleXX Figurentheater steht für eine Vernetzung der gesamten Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene. In Laboren und Arbeitstreffen wird die Erforschung des Genres Figurentheater als eigenständige, transdisziplinäre Kunstform vorangetrieben. Durch gemeinsame Aktionen leistet das Bündnis Überzeugungsarbeit bei Vertreter*innen der Kultur-, Bildungs- und Sozialpolitik um grundlegende Verbesserungen der Ausbildungs-, Arbeits- und Produktionsbedingungen im Figurentheater anzustoßen. Hervorgegangen ist das Bündnis aus dem Masterplan Figurentheater. Diese Intiative eruiert seit 2019 die Bedarfe der Szene, setzt kulturpolitische Impulse und bündelt die Kräfte des Genres.

Der Antrag wurde gestellt von dfp (deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst), dem VDP (Verband deutscher Puppentheater) und der UNIMA. In dem Antrag arbeiten 16 Bündnispartner zusammen, darunter auch die Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst der HfS Ernst Busch, die mit zwei Projekten beteiligt sein wird. Zum einen soll ein Podcast zu
Künstler*innenbiografien des Puppen- Figuren- und Objekttheaters entstehen. Zum anderen sollen mit der Plattform „Puppentheater und Digitalität“ Workshops unter der Leitung von Alumni des Masterstudiengangs Spiel und Objekt stattfinden. Mit digital gestützen Strategien sollen interessierte Puppenspieler*innen und solchen die schon "best practice" Beispiele zusammenarbeiten.

KompleXX Figurentheater wird durch das Programm Verbindungen fördern vom Bund freier darstellender Künste ermöglicht und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.