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HfS und Ernst-Reuter-Schule verlängern Kooperation

Partnerschulprogramm geht weiter

Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und die Ernst-Reuter-Schule haben einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Im November 2022 waren beide eine erste Schulpartnerschaft eingegangen mit einer Laufzeit von einem Jahr. In dieser Zeit ist viel passiert: Neben Besuchen der Leitungen und von Lehrenden an den verschiedenen Standorten z. B. im Rahmen der Schultheatertage, war die Ernst-Reuter-Schule mit einem eigenen Stand und eine „Woyzek“ Inszenierung auf dem Tag der offenen Tür der HfS Ernst Busch zu Gast. Premierenklassen haben Produktionen der HfS begleitet und es wurde von Schüler*innnen der Ernst-Reuter-Schule eine Ausstellung zu einer Ikarus-Produktion der HfS gestaltet. Durch Betriebspraktika haben außerdem Schüler*innen der Ernst-Reuter-Schule Einblick bekommen in das Hochschulmanagement. Nach einer positiven Evaluation wurde nun der Vertrag gleich für zwei Jahre geschlossen.

Zum Auftakt der neuen Kooperationsphase wird die HfS Ernst Busch im Januar auf dem Tag der offenen Tür der Ernst-Reuter-Schule präsent sein und erneut Schüler*innen Betriebspraktika an der Hochschule ermöglichen.

Im Zentrum der neuen Vertragszeit bleibt das gemeinsame Interesse an der Vermittlung von Theaterpraxis und der Förderung von künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Das gemeinsame Partnerschulprogramm soll die kulturelle Teilhabe und Studienorientierung der Schüler*innen fördern sowie Studierenden und Schüler*innen die Möglichkeit zum Austausch außerhalb des schulischen Kontextes bieten.

Die Ernst-Reuter-Schule im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte ist eine Integrierte Sekundarschule (ISS) mit gymnasialer Oberstufe im gebundenen Ganztagsbetrieb. Derzeit (Schuljahr 2023/2024) besuchen circa 1050 Schüler*innen die Schule. Die Schule liegt zwischen der Stralsunder und der Bernauer Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gedenkstätte Berliner Mauer. Um die Begabungen und Interessen der Schüler*innen bestmöglich zu fördern, hat jede Klasse ein Profil für zusätzliche projektorientierte Stunden. Die Profile haben die Schwerpunkte Natur und Technik; Kunst und Arbeit; Politik und Gesellschaft, sowie Sprache und Welt. Durch diese Organisationsform werden nicht nur die Begabungen und Interessen der Schüler*innen in den Vordergrund gerückt, sondern auch der Zusammenhalt in der Klasse und die Arbeit in Projekten gestärkt. Geplant ist die Entwicklung eines MINT-Art Campus am Schulstandort gemeinsam mit der Gustav-Falke-Grundschule.

https://ernst-reuter-schule.berlin

Ausstellung nach Besuch einer Aufführung der Puppenspielkunst