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Mensch

Anna Volkland

Lehrende*r

Lehrbeauftragte

Studierte Dramaturgie in Leipzig und Tanzwissenschaft in Berlin und erhielt 2008 das erste Marie-Zimmermann-Stipendium für junge Dramaturg*innen. Sie arbeitete u.a. als freie und feste Dramaturgin für Schauspiel, interdisziplinäre Formate und Tanz und war von 2014 bis 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin, wo sie 2015 u.a. die biennale Symposiumsreihe „Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten“ mitinitiierte, an der seit 2020 auch die HfS Berlin beteiligt ist.

 

Seit 2014 Lehrtätigkeiten u.a. im Studiengang Schauspiel und im Studium Generale an der UdK Berlin (Schauspieltheorie, Theatergeschichte, erweiterte Aufführungsanalysen und interdisziplinär-künstlerische Projekte), sowie als Gastdozentin u.a. an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, an der FU Berlin (MA Tanzwissenschaft), der Universität Hildesheim (Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur) oder am Schauspielinstitut „Hans Otto“ der HMT Leipzig.

 

Sie forscht zur Geschichte von Institutionskritik im Stadttheater in der früheren BRD und DDR sowie deren Spuren in der Gegenwart, veröffentlicht dazu Texte und hält Vorträge. (Siehe auch: www.annavolkland.com).

 

An der HfS unterrichtete sie im Bereich Theaterwissenschaft im WS 2019/20 das Seminar „Was heißt Regie? Historische Perspektiven auf europäisches Theater“, im WS 2020/21 das Rechercheseminar „Frauen in der europäischen Theatergeschichte? Vergessene Produzentinnen und sprachlose Darstellerinnen“ sowie im WS 2021/22 die Weiterführung „Von der Prinzipalin zur Primadonna – (Keine) Frauen in der europäischen Theatergeschichte?“. Für das auch von der HfS mitgetragene Alexandria Nova-Netzwerk gab sie im März 2021 den Lecture-Workshop „Time (pressure) in professional theatre work and how we’d like to work together“ (im Rahmen des AN-Seminars „Time, Temporality and Eternity in the Art of Theatre Directing”).

 

Gemeinsam mit der Frauenbeauftragten Vanessa Wozny organisiert sie zudem seit Herbst 2021 für Mitglieder der HfS sowie interessierte Gäste die Veranstaltungsreihe IN THE LONG RUN: THEATERMACHER*INNEN, die auch im SoSe 2023 mit Studierenden, Lehrenden und Expert*innen fortgeführt wird.